Gary Moore – Die Biographie
Am 4. April 1952 wurde Robert Wiliam Gary Moore in Belfast geboren. Mit 11 Jahren bekam er seine erste Gitarre, die angeblich wie ein Cello ausgesehen haben soll. Seine erste E-Gitarre bekam er mit 14, eine Fender Telecaster. Mit 16 nahm er dann 1970 mit der Band “Skid Row” seine erste Platte auf. Keine Angst, es besteht keine Verbindung mit der heutigen Band. Nach einer Tour nahmen Skid Row noch in demselben Jahr ihr zweites Album in nur 34 Stunden auf; deshalb auch der Titel “34 hours”.
Phil Lynott, ein Bandmitglied von Skid Row verlässt kurz darauf die Band um “Thin Lizzy” zu gründen. Natürlich dauert es nicht allzu lange und im Jahre 1974 ist es endlich soweit. Moore steigt bei Thin Lizzy ein. Aber auch hier hält es ihn nicht lang. Bereits 1975 schließt er sich der Band “Colosseum II” an.
1978 erscheint endlich sein erstes richtiges Soloalbum “Back to the Streets”. Im darauf folgendem Jahr wird der Song “Parisienne Walkways” ein Singlehit. Im darauffolgendem Jahr entschied sich Gary Moore wieder mal bei “Thin Lizzy” einzusteigen, um sie während ihrer Tour wieder zu verlassen und eine eigene Band “G-Force” zu gründen. Jedoch veröffenltichte diese Band nur ein einziges Album.
Nachdem Gary Moore in den Jahren 82 bis 84 schöne Soloalben hervorgebracht hat, tourt er 1984 auf der “Monsters of Rock”-Tour mit Van Halen, Ozzy Osbourne und AC/DC durch Europa. Im darauffolgem Jahr, also 1985 läßt er “Thin Lizzy” mit Phil Lynott noch einmal auflegen. Leider produzierten sie nur eine Platte, da Phil im alter von 35 Jahren stribt.
1989 bricht Gary Moore seine aktuelle Tour wegen Erfolglosigkeit ab und beschließt dem Hard Rock den Rücken zu zukehren.1990 erscheint das fast legendäre Album “Still got the Blues”. Darauf sind Coversongs von bekannten Bluesnummern, aber auch selbstgeschriebene Stücke zu höhren. Desweiteren bekam Gary von Albert Collins und George Harrison Unterstützung.
1994 schließt sich Gary Moore mit Ginger Baker und Jack Bruce (beide spielten zusammen mit Eric Clapton in der legendären Band “Cream”) zusammen und nimmt das Album “Around the next Dream” auf. 1995 erscheint “Blues for Greeny”. Auf dieser Platte interpretiert Gary Moore alte Blues-Kompositionen von Peter Green.
Wie vielseitig Gary Moore doch ist, beweißt er mit seinem 1997 herausgekommenen Album “Dark Days in Paradise”. Dabei entfernt er sich weitgehenst vom Blues; es sind überwiegend Rock und Pop-”Geschichten” zu hören. 1999 erschien letztenlich noch das Album “A Different Beat”. Hier entfernt Moore sich fast gänzlich vom Blues und geht hin zu elektronischen Sachen.
Heute (07.02.2011)erreichte uns die Meldung, dass Gary Moore im alter von 58 Jahren in einem Hotel in Spanien tot aufgefunden wurde. Genauere Informationen sind uns zur Zeit nicht bekannt. Wir betrauern den Tod eines der “ganz Großen” seiner Zunft – R.I.P. Gary Moore!
Leider nicht, denn er ist heute verstorben. RIP Gary.
”RIP”